Warum die Ausbildung zum Sicherheitsbeauftragten so wichtig ist
Sicherheitsbeauftragte spielen eine entscheidende Rolle im Arbeitsschutz. Sie erkennen Gefahren frühzeitig, fördern ein sicherheitsgerechtes Verhalten und sind Bindeglied zwischen Belegschaft und Unternehmensleitung. In Betrieben ab 20 Mitarbeitern ist ihre Bestellung gesetzlich vorgeschrieben. Die Ausbildung vermittelt das notwendige Wissen, um Risiken zu reduzieren, Arbeitsunfälle zu vermeiden und die Gesundheit der Beschäftigten langfristig zu schützen.

Aufgaben eines Sicherheitsbeauftragten im Betrieb
Als Sicherheitsbeauftragter sind Sie ehrenamtlich tätig und übernehmen keine Weisungsfunktion – dafür aber eine wichtige Beratungs- und Vorbildrolle. Sie achten auf die Nutzung von Schutzeinrichtungen, begleiten Unfalluntersuchungen und unterstützen Kollegen beim sicheren Arbeiten. Mit Ihrer Erfahrung tragen Sie dazu bei, Gefährdungen zu erkennen und Verbesserungsvorschläge einzubringen. So werden Sie zum unverzichtbaren Partner für einen wirksamen Arbeitsschutz.
Inhalte und Schwerpunkte
der Ausbildung
Rechtliche Grundlagen & Rahmenbedingungen
Die Schulung vermittelt die rechtlichen Grundlagen des Arbeitsschutzes, u. a. nach Arbeitsschutzgesetz, DGUV Vorschrift 1 und SGB VII. Teilnehmer lernen, welche Rechte und Pflichten mit der Funktion verbunden sind und wie die Zusammenarbeit mit Betriebsarzt, Fachkraft für Arbeitssicherheit und Betriebsrat erfolgt. Ziel ist es, die Rolle als Sicherheitsbeauftragter rechtssicher und praxisorientiert auszufüllen.
Praxisnahes Wissen für den Arbeitsalltag
Neben der Theorie steht die Praxis im Mittelpunkt. Inhalte sind u. a. das Erkennen von Gefahrenquellen, die richtige Nutzung persönlicher Schutzausrüstung, Erste Hilfe im Betrieb sowie das Verhalten bei Unfällen. Durch praxisbezogene Beispiele wird sichergestellt, dass das Gelernte sofort in den Alltag integriert werden kann.
Kommunikation & Zusammenarbeit im Betrieb
Sicherheitsbeauftragte sind Vermittler zwischen Belegschaft und Führungsebene. Die Ausbildung stärkt ihre Kommunikations- und Sozialkompetenz: Sie lernen, sicherheitsrelevante Themen konstruktiv anzusprechen und Mitarbeiter zu sensibilisieren, ohne als „Kontrolleur“ wahrgenommen zu werden. So wird Vertrauen aufgebaut und die Sicherheitskultur im Unternehmen gestärkt.
Ablauf und Organisation der Schulung
Die Ausbildung bei WS Industries dauert zwei Tage mit jeweils acht Stunden. Sie findet in unseren Schulungsräumen in Duisburg oder auf Wunsch direkt in Ihrem Unternehmen statt. Unsere erfahrenen Dozenten garantieren praxisnahe Wissensvermittlung. Am Ende der Schulung erhalten die Teilnehmer ein anerkanntes Zertifikat, das die Qualifikation offiziell bestätigt.
Ausbildung zum Sicherheitsbeauftragten
Werden Sie gesetzeskonform – in nur zwei Tagen
499,00 € *
2-tägige Schulung mit qualifiziertem Zertifikat
Durchführung in Duisburg oder bundesweit Inhouse
Praxisorientierte Inhalte nach DGUV-I 211-042
* Alle Preise verstehen sich zzgl. MwSt.
Sie benötigen mehr Informationen?
Ihr Ansprechpartner steht für Sie bereit

Mein Name ist Stephan Laufs und ich bin Ihr Dozent rund um die Ausbildung zum Sicherheitsbeauftragten. Vereinbaren Sie einfach ein unverbindliches Gespräch mit mir und wir finden gemeinsam einen Termin für Ihre Schulung.
Häufig gestellte Fragen zur Ausbildung zum Sicherheitsbeauftragten
Ihre Frage nicht dabei? Kein Problem, einfach Termin vereinbaren
und wir helfen Ihnen weiter!
Nein, Sicherheitsbeauftragte haben keine zusätzliche rechtliche Verantwortung. Sie handeln ehrenamtlich und können für die ihnen übertragenen Aufgaben nicht haftbar gemacht werden. Die Verantwortung für den Arbeitsschutz liegt beim Arbeitgeber.
In allen Unternehmen mit regelmäßig mehr als 20 Beschäftigten ist die Bestellung eines Sicherheitsbeauftragten gesetzlich vorgeschrieben (§ 22 SGB VII, DGUV Vorschrift 1). Die Anzahl richtet sich nach Größe, Struktur und Gefährdungslage im Betrieb.
Grundsätzlich jeder Mitarbeitende mit Erfahrung im Betrieb und Verständnis für Sicherheitsaspekte. Eine Berufsausbildung ist hilfreich.
Laut DGUV Vorschrift 1 ist ab 20 Beschäftigten mindestens ein Sicherheitsbeauftragter zu bestellen. Je nach Unternehmensgröße, Gefährdungspotenzial und Organisationsstruktur kann eine höhere Anzahl erforderlich sein.
Ja, nach erfolgreicher Teilnahme erhalten die Teilnehmenden ein anerkanntes Zertifikat.
Die Rolle des Sicherheitsbeauftragten ist im Siebten Buch Sozialgesetzbuch (§ 22 SGB VII), der DGUV Vorschrift 1 „Grundsätze der Prävention“ sowie in der DGUV Information 211-042 geregelt. Sie konkretisieren Aufgaben, Rechte und Pflichten.
Die Schulung bei WS Industries dauert zwei Tage mit jeweils acht Unterrichtsstunden. Sie umfasst rechtliche Grundlagen, Gefährdungsbeurteilungen, Unfallprävention, Erste Hilfe, PSA-Nutzung und Kommunikationsstrategien. Zum Abschluss erhalten die Teilnehmer ein Zertifikat.
Sie kann in unseren Schulungsräumen in Duisburg oder als Inhouse-Schulung direkt bei Ihnen durchgeführt werden.
Nein, es gibt keine Abschlussprüfung. Die Teilnahme an beiden Schulungstagen ist ausreichend, um das anerkannte Zertifikat zu erhalten.
Die DGUV empfiehlt, das Wissen spätestens alle 3 bis 5 Jahre durch Fortbildungen aufzufrischen. So bleiben Sicherheitsbeauftragte über aktuelle Vorschriften, neue Gefährdungen und Best Practices informiert.
Sicherheitsbeauftragte unterstützen den Arbeitgeber beim Arbeitsschutz. Sie erkennen Gefährdungen, achten auf den Einsatz von PSA, begleiten Unfalluntersuchungen und fördern ein sicherheitsgerechtes Verhalten der Beschäftigten. Sie haben keine Weisungsbefugnis, sind aber wichtige Multiplikatoren.
Sicherheitsbeauftragte unterstützen den Arbeitgeber beim Arbeitsschutz. Sie erkennen Gefährdungen, achten auf den Einsatz von PSA, begleiten Unfalluntersuchungen und fördern ein sicherheitsgerechtes Verhalten der Beschäftigten. Sie haben keine Weisungsbefugnis, sind aber wichtige Multiplikatoren.












